Staßfurt 3
Schule der Freundschaft in Staßfurt
Schulgebäude
Wohnheim
Im Haus IV (vorn) befanden sich unten die Arztpraxis und der Zahnarzt
sowie die
Krankenstation,
darüber waren Direktion, Parteisekretär und die Leitung des
Länderbereiches Mosambik
sowie die Redaktion der Schul-Zeitung untergebracht.
In den Eingängen 2 und 3 wohnten die mosambikanischen Mädchen.
Im Eingang 1 wohnten die Jugendlichen des ersten Länderbereichs Namibia
und die ersten Klassen (5./6.)
Speiseraum. Der Wandfries wurde nach der Wende im Zuge der
Übernahme der Gebäude durch das Berufsförderungswerk
Sachsen-Anhalt beseitigt.
Sporthalle
Klassenzimmer
Die Straße der Völkerfreundschaft (Bild links)
bezeichneten die Staßfurter scherzhaft als "längste
Straße der Welt".
Wegen der hier wohnenden Menschen aus mehreren Nationen
käme man auf dieser Straße von der DDR bis nach Namibia,
Mosambik und Kuba, hieß es.
Rechtes Foto: Die August-Bebel-Straße hieß vor der Wende
"Leninring". Da man nach der Wende im politischen Übereifer die
ursprüngliche August-Bebel-Straße in Prinzenberg umbenannt
hatte, was zu Protesten der Bevölkerung führte,
wurde schließlich der Leninring nach dem Mitbegründer der
Sozialdemokratie benannt.
Die Gebäude der früheren Schule der Freundschaft gehören
heute
zum Berufsförderungswerk Sachsen-Anhalt.
Shangelao Alvys Shiweda mit dem ehemaligen Leiter des Internats Heinz
Berg und Christiane Hofmann
bei einem Besuch seiner früheren Schule in Staßfurt im Jahr
2011.